Ein Gespenst geht um

Ich erfahre aus der Boston Review, daß sich das philosophisch-literarische Projekt der Dekonstruktion in den USA an Yales Komparatistik-Fachbereich, namentlich mit einem Nietzsche-Seminar Paul de Mans im Jahre 1971 zu etablieren begann. Das Werk Derridas blieb in dieser Anfangszeit nahezu unbeachtet. Heutzutage spukt es – ebenso wie die (vermeintliche) Praxis der Dekonstruktion – als sich permanent verwandelndes Gespenst umher.


Gregory Jones-Katz. »Deconstruction: An American Tale.« Boston Review, Sept. 30, 2016, https://bostonreview.net/books-ideas/gregory-jones-katz-deconstruction-america.

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