Von einem Podcast des Deutschlandfunks lerne ich, daß Andrew Jackson – von 1829 bis 1837 der siebte Präsident der USA – ein leidenschaftlicher, harter und kompromißloser Populist, Rassist und Sklavereibefürworter mit genozidalen Anwandlungen gewesen sei, der heutzutage vermutlich vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag landen würde. Stattdessen landete er, der Demokrat war, auf dem Zwanzig-Dollar-Schein. Für den beliebten und verehrten Republikaner und Sklavenbefreier Abraham Lincoln war nur Platz auf der Fünf-Dollar-Note.


Hannes Stein. »Präsidentschaftswahlen in den USA, Teil 1: Der lange Weg zur Rassistenpartei.« Deutschlandfunk, Essay und Diskurs, 9. Okt. 2016, 9:30 Uhr.