Leser’s Traum

Das literaturwissenschaftliche Kompendium »Arno-Schmidt-Handbuch« ist ein verlässlicher Kompagnon durch Leben und Werk des auratischen Schriftstellers

In der Satirezeitschrift »pardon« erschien im Oktober 1973 eine Glosse Peter Knorrs mit dem Titel: »Wer hat sich den bloß einfallen lassen?« Anlass ist der mit 50.000 D-Mark dotierte Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main gewesen, der im Vormonat dem legendenumrankten Schriftsteller Arno Schmidt (1914-1979) verliehen worden war. Knorr stellte zehn hochamüsante Thesen zur Existenz (oder genauer: Nicht-Existenz) »diese[r] seltsamste[n] Figur der deutschen Literaturszene« auf, über die es in der zweiten unmissverständlich heißt: »Es gibt ihn [Arno Schmidt] gar nicht. Und das Gegenteil soll er erst mal beweisen. Fest steht doch: er ist zur Entgegennahme des diesjährigen Goethe-Preises in Frankfurt nicht erschienen. Statt dessen hat eine (seine?) Frau Schmidt Geld und Ehren in Empfang genommen. Die kann ja wirklich so heißen; was sagt das?« [Weiterlesen auf literaturkritik.de]

Rezensionsexemplar: Arno-Schmidt-Handbuch (Nico Schulte-Ebbert, denkkerker.com, März 2023)


Die kleinen Dinge

In seiner persönlich gefärbten, beinahe vernichtenden Kritik der Dokumentation Long Promised Road über das Beach-Boys-Mastermind Brian Wilson, erwähnt der Schriftsteller Verlyn Klinkenborg ein musiktechnisches Detail, auf das Elton John aufmerksam macht:

Kurz gesagt, obwohl Brian und [seine Ehefrau] Melinda als ausführende Produzenten aufgeführt sind, wirkt Long Promised Road sowohl fade als auch ausbeuterisch. Noch schlimmer ist, daß man fast nichts Wertvolles über die eigentliche Musik, die Wilson geschaffen hat, erfährt. Nur Elton John sagt etwas über ihre technische Innovation. Er weist darauf hin, daß Wilsons Baßlinien – die im Studio von der großartigen Carol Kaye gespielt wurden – oft auf der Quinte und nicht auf dem Grundton eines Akkords beginnen. Dies war [Paul] McCartney 1966 aufgefallen, nachdem er Pet Sounds gehört hatte, und es veränderte den Charakter seines eigenen Baßspiels. Übers. NSE

Es sind diese kleinen Dinge, diese subtilen Beeinflussungen, diese kreativen Nuancen, die die transatlantischen Wettbewerbsdialoge zwischen Beach Boys und Beatles, Wilson und McCartney so fruchtbar und beeindruckend werden ließen.

Verlyn Klinkenborg. »Endless Summer.« Rezension zu Brian Wilson: Long Promised Road, unter der Regie von Brent Wilson. The New York Review of Books, vol. LXIX, no. 15, October 6, 2022, pp. 31-2, hier p. 32.


Transatlantischer Stromkreis

Der Briefwechsel zwischen Hans Blumenberg und Hans Jonas zeigt die Interferenzen zweier großer Gelehrter von 1954 bis 1978

Im Physik-Unterricht hat man gelernt, dass ein elektrischer Stromkreis, der aus Spannungsquelle und Leiter besteht, mit einem Flüssigkeitskreislauf vergleichbar ist, der sich aus einer Zirkulationspumpe und einem geschlossenen Leitungssystem zusammensetzt. Die Analogie erleichtert das Verständnis; sie macht das Unsichtbare sichtbar. Hans Blumenberg (1920–1996) bediente sich dieser Metapher in einem Brief vom 12. November 1955 an Hans Jonas (1903–1993), den von ihm bewunderten, siebzehn Jahre älteren Philosophen und Gnosis-Forscher, der seine deutsche Heimat 1933 kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten verlassen hatte: Blumenberg wünschte sich, Jonas nach über zwanzig Jahren im britischen, palästinensisch-israelischen und kanadischen, später dann im amerikanischen Exil »in den Stromkreis des deutschen Geisteslebens wieder eingeschaltet und in ihm wirksam zu sehen«. Weiterlesen auf literaturkritik.de

Rezensionsexemplar: Briefwechsel Hans Blumenberg/Hans Jonas (Nico Schulte-Ebbert, denkkerker.com, September 2022)


Der Grauseher

Peter Sloterdijk setzt in »Wer noch kein Grau gedacht hat« eine unscheinbare Unfarbe geistreich in Szene

In seiner Februar-Ausgabe des Jahres 1974 druckte das amerikanische Magazin High Fidelity einen Text ab, der den seltsam anmutenden Titel »Glenn Gould interviewt Glenn Gould über Glenn Gould« trug. In diesem höchst amüsanten Vexierspiel der Identitäten, für das der kanadische Ausnahmepianist Glenn Gould (1932–1982) eine lebenslange Leidenschaft empfand, findet sich die folgende Passage, in der es um Ästhetik und Moral geht: Weiterlesen auf literaturkritik.de

Rezensionsexemplar: Peter Sloterdijks »Wer noch kein Grau gedacht hat« (Nico Schulte-Ebbert, denkkerker.com, Juli 2022)


Anatomie der Melancholie

Der klassische Philologe Gregory Hays gibt in einer Rezension dreier Titel zum Thema Depression einen konzisen Überblick über die mannigfaltigen Ursachen der Melancholie, die Robert Burton (1577–1640), anglikanischer Geistlicher, Gelehrter und Bibliothekar am Christ Church College in Oxford, in seinem erstmals 1621 unter dem Pseudonym »Democritus Junior« erschienenen Hauptwerk The Anatomy of Melancholy, What it is: With all the Kinds, Causes, Symptomes, Prognostickes, and Several Cures of it. In Three Maine Partitions with their several Sections, Members, and Subsections. Philosophically, Medicinally, Historically, Opened and Cut Up aufzählt, und zwar

Erbsünde, Wildfleisch, Zorn, übermäßige Einsamkeit, Dämonen, stehendes Wasser, Exil, Kohl, zu viel Sex, zu wenig Sex, die Sterne, Milch und Milchprodukte (außer Eselsmilch), der Tod geliebter Menschen, Obst, berufliche Eifersucht, Verstopfung, Neid und Schalentiere.

Burton, der »Herodot der Verzweiflung«, liefert potentielle Heilmittel melancholischer Leiden gleich mit; dazu zählen

Borretsch, Seekrankheit, Furzen, Kerzen, Freundschaft, das Betrachten von Landkarten, das Hören von Musik, das Ansehen historischer Aufführungen, mit Gewürzen gekochtes Widderhirn, ein heißes türkisches Getränk namens Kaffee (»benannt nach einer Beere, die so schwarz wie Ruß und so bitter ist«), Aderlaß, Edelsteine, die Farben Grün, Rot, Gelb und Weiß und – für Frauen – Nähen und Sticken.

Ein derartig buntes Füllhorn von Ursachen und Behandlungen läßt die moderne Pharmako- und Psychotherapie geradezu schwarzgallig erscheinen.


Gregory Hays. »A Mind in Pain.« Rezension zu The Anatomy of Melancholy, von Robert Burton, The Empire of Depression: A New History, von Jonathan Sadowsky, sowie How to Be Depressed, von George Scialabba. The New York Review of Books, vol. LXVIII, no. 16, October 21, 2021, pp. 32-5, hier p. 32.


Adorno und die Beatles

In einer Rezension im New Statesman entdecke ich eine verblüffende Verschwörungsideologie, die sich hinsichtlich des atemberaubenden Erfindungsreichtums nicht hinter rezenten Manifestationen verstecken muß:

Im Jahr 2010 schrieb Fidel Castro, daß die im Exil lebenden marxistischen Akademiker in den 1950er Jahren mit der Rockefeller-Familie zusammenarbeiteten, um Bewußtseinskontrolle zu entwickeln und Rockmusik als neues Opium für die Massen einzusetzen – daher, so Castro, die Invasion der Beatles in die USA, die, wie er behauptete, von der Frankfurter Schule beauftragt worden waren, den Merseybeat als Waffe einzusetzen, um die Befreiungsbewegungen zu zerstören.

[Martin] Jay findet die Idee lächerlich und meint ironisch, daß dies John Lennons ruhigen Text in einem der Hits der Band erklärt: »You say you want a revolution. You know you can count me out… Don’t you know it’s gonna be all right?« In den späten 1930er Jahren nahm Adorno an einem von der Rockefeller Foundation finanzierten Forschungsprojekt in Princeton teil – über Radioinhalte, nicht über Gedankenkontrolle – und verstand die Beatles durchaus als Instrumente einer Kulturindustrie, mit der der Spätkapitalismus die Revolution vereitelte. Adorno war jedoch nicht die graue Eminenz hinter der Weltherrschaft der Pilzköpfe.

Dagegen wirkt die »Paul-is-dead«-Sage geradezu lächerlich phantasielos.


Stuart Jeffries. »Why Theodor Adorno and the Frankfurt School failed to change the world.« Rezension zu Splinters in Your Eye: Frankfurt School Provocations, von Martin Jay. New Statesman, 18 August 2021, https://www.newstatesman.com/splinters-in-your-eye-frankfurt-school-review.



Dialoge der Aufklärung

In seiner Autobiographie »Ins Denken ziehen« ist der Philosoph Dieter Henrich ganz bei sich selbst

»Am Morgen des 26. April 1973«, heißt es in einem kürzlich erschienenen Beitrag von Jared Marcel Pollen in Tablet, einem Online-Magazin für jüdische Nachrichten, Ideen und Kultur, »verfolgten Agenten der tschechoslowakischen Geheimpolizei (StB) in Zivil ›einen unbekannten Mann, etwa 40 Jahre alt, 175 cm groß, schlank, mit länglichem Gesicht, schwarzem, schütterem Haar, heller Brille …, der eine Papptafel mit einer Karte von Prag bei sich trug…‹.« Bei dem hier in einer KGB-Akte Beschriebenen handelt es sich um den amerikanischen Schriftsteller Philip Roth (1933-2018), der sich mit einem Besuchervisum in Prag aufhielt und dem die Staatssicherheit deshalb den Fallnamen ›Turista‹ – der Tourist – zuwies. Weiterlesen auf literaturkritik.de

Rezensionsexemplar: Dieter Henrichs Autobiographie »Ins Denken ziehen« (Nico Schulte-Ebbert, denkkerker.com, April 2021)


Verletzte Gefühle

Claudia Mäder macht in einer Rezension in der heutigen NZZ auf einen Artikel Ludwig Marcuses aus dem Jahre 1930 aufmerksam, der von bestechender Aktualität in der global geführten ›Debatte‹ um verletzte (heilige) Gefühle ist:

Anlass für den Text war ein Streit um Göttliches gewesen. 1927 hatte der deutsche Maler George Grosz ein Bild veröffentlicht, das den gekreuzigten Jesus mit Soldatenstiefeln und Gasmaske zeigte – eine Anklage wegen Gotteslästerung und mehrere Prozesse waren die Folge. Der Fall löste heftige Reaktionen aus in der deutschen Öffentlichkeit. Die politische Rechte beanstandete die ›grenzenlose Verletzung aller christlich empfindenden Menschen‹, der Künstler verwahrte sich gegen den Vorwurf der Verhöhnung und wollte allein die ›furchtbare Brutalität‹ seiner Zeit dargestellt haben, und die Gerichte debattierten darüber, ob Bilder den Tatbestand der Gotteslästerung überhaupt erfüllen könnten.

In seinem Beitrag »Achtung, heilige Gefühle!« benennt Marcuse das Zentralproblem:

[H]at der Staatsbürger überhaupt einen Anspruch auf Anstoßnehmen? Kann es sinnvoll überhaupt so etwas geben wie staatlicher Schutz irgendwelcher Gefühle? Und wenn man prinzipiell einen solchen Schutz fordern sollte: welche Ideen und Gefühle sind dann zu schützen und welche nicht?

Er schließt mit den Worten:

Nicht zu verletzen – ist leider nicht möglich. Nicht verletzt zu werden – ist leider nicht möglich. Aber es ist wenigstens möglich: nicht Anstoß zu nehmen. Toleranz kann nur eins heißen: Disziplin in der Reaktion auf Verletzungen. Bisher aber hieß Toleranz meistens: es ist einigen Gruppen gestattet, die Äußerungen andrer Gruppen zu beschränken – indem man einen bestimmten Komplex von Ideen und Gefühlen für tabu erklärte. Dagegen muß einmal deutlich bekannt werden: auch die heiligsten Gefühle eines Menschen können nicht verbindlich sein für die Äußerungsfreiheit des Nebenmenschen. Toleranz heißt: seine heiligen Gefühle nicht profanieren zu einer Bevormundung des Nebenmenschen. Man zweifelt doch sehr an der Heiligkeit von Gefühlen, die sich weniger in einer Sicherheit, in einem beseligenden Glauben äußern als im Haß gegen die Manifestationen der Ungläubigen – im Wittern von Frevlern.

Was wären wir, würden uns sämtliche Steine des Anstoße(n)s aus dem Weg geräumt werden? Niemand würde verletzt werden, niemand bekäme einen Sprung, niemand könnte ein Immunsystem ausbilden.


Claudia Mäder. »Hate-Speech gegen den Herrn.« Rezension zu Verfluchte Götter. Die Geschichte der Blasphemie, von Gerd Schwerhoff. Neue Zürcher Zeitung, 10.03.2021, https://www.nzz.ch/feuilleton/blasphemie-das-buch-verfluchte-goetter-liefert-ihre-geschichte-ld.1605596?reduced=true.

Ludwig Marcuse, »Achtung, heilige Gefühle!« Weltbühne, XXVI. Jahrgang, 1930, 1. Band, pp. 914-6, https://archive.org/details/DieWeltbhne26-11930/page/n931/mode/2up.


2020 – Mein Bücherjahr [Extended Version]

Am letzten Tag des Jahres werfe ich – wie schon 201220172018 und 2019 – einen chronologisch ausgerichteten Blick zurück auf die abwechslungs- und lehrreichen Bücher, die ich in den vergangenen zwölf Monaten lesen konnte. In diesem Jahr jedoch soll meine Leseliste eine extended version darstellen, sprich: nicht nur sind Monographien aufgeführt (die zur leichteren Orientierung im bibliographischen Dschungel fett markiert worden sind), sondern auch (Zeitungs-)Artikel, Aufsätze, Essays und Rezensionen. Wenn auch nicht alle Texte verzeichnet sind, so geben die folgenden 329 Titel doch einen recht guten Überblick über mein Lektürejahr 2020 im besonderen und das Corona-Jahr im allgemeinen. (Von der Aufzählung anderer in diesem Jahr von mir konsumierter Medien – etwa den 83 Titeln bei Streaming-Diensten wie Netflix oder Amazon Prime, oder den über 1500 Podcast-Episoden von Deutschlandfunk über The Economist hin zu Mac Power Users – habe ich aufgrund des Umfangs Abstand genommen.)


[1]
Heinrich Niehues-Pröbsting. Von der Theologie zur Philosophie. Der Philosoph Hans Blumenberg. Ein Forum der Josef Pieper Stiftung. Herausgegeben von W. Hoye, H. Fechtrup und Th. Sternberg. Verlag der Akademie Franz Hitze Haus, 2016. Schriften der Akademie Franz Hitze Haus, Bd. XXI.

[2]
Hans Blumenberg. »Notizen zum Atheismus.« Aus dem Nachlaß. Neue Rundschau, 118. Jahrgang, Heft 2, 2007, pp. 154-60.

[3]
Ursula Reitemeyer. »Hans Blumenberg (1920-1996) – ein Grußwort.« Hans Blumenberg: Pädagogische Lektüren. Herausgegeben von Frank Ragutt und Tim Zumhof. Springer, 2016, pp. 17-20.

[4]
Uwe Wolff. Als ich ein Junge war. Liebeserklärung an Kindheit und Jugend in den Sechzigerjahren. Kösel, 2017.

[5]
Barbara Stollberg-Rilinger. »Aufrichtigkeit, Lüge und Verstellung.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/1, Frühjahr 2020, pp. 65-76.

[6]
Martin Mulsow. »Als Adam Weishaupt einmal fast einen Musikabend verdorben hätte. Fragment einer ungeschriebenen Biographie.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/1, Frühjahr 2020, pp. 93-104.

[7]
Christian Meier, Eva Geulen, Christoph Möllers, Petra Gehring, Patrick Bahners, Helmut Lethen und Danilo Scholz. »Über Minen laufen. Sieben Schneisen durch den Briefwechsel von Reinhart Koselleck mit Carl Schmitt.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/1, Frühjahr 2020, pp. 105-22.

[8]
Odo Marquard. »Entlastung vom Absoluten. In memoriam.« Die Kunst des Überlebens. Nachdenken über Hans Blumenberg. Herausgegeben von Franz Josef Wetz und Hermann Timm. 3. Aufl., Suhrkamp, 2016, pp. 17-27.

[9]
Hans Blumenberg und Uwe Wolff. »›Und das ist mir von der Liebe zur Kirche geblieben.‹ Hans Blumenbergs letzter Brief. Mit einem Nachwort von Uwe Wolf.« Internationale katholische Zeitschrift »Communio«, 43. Jahrgang, Heft 3, 2014, pp. 173-81.

[10]
Uwe Wolff. »›Den Mann, den alle schlagen, diesen schlägst du nicht.‹ Hans Blumenbergs katholische Wurzeln.« Internationale katholische Zeitschrift »Communio«, 43. Jahrgang, Heft 3, 2014, pp. 182-98.

[11]
Uwe Wolff. Der Schreibtisch des Philosophen. Erinnerungen an Hans Blumenberg. Claudius, 2020.

[12]
Benjamin Dahlke und Matthias Laarmann. »Hans Blumenbergs Studienjahre. Schlaglichter auf Orte, Institutionen und Personen.« Theologie und Glaube, 107. Jahrgang, 1/2017, pp. 338-353.

[13]
Birgit Recki. »Arbeit am Menschen. Hans Blumenberg in Münster.« Pietät und Weltbezug. Universitätsphilosophie in Münster. Herausgegeben von Reinold Schmücker und Johannes Müller-Salo. Paderborn, 2020, Sonderdruck.

[14]
Hans Blumenberg. »Das Fernrohr und die Ohnmacht der Wahrheit.« Sidereus Nuncius. Nachricht von neuen Sternen. Dialog über die Weltsysteme (Auswahl). Vermessung der Hölle Dantes. Marginalien zu Tasso, von Galileo Galilei. Herausgegeben und eingeleitet von Hans Blumenberg. Insel, 1965, pp. 5-73.

[15]
Dorit Krusche. »›Marcellus non papa ex cathedra.‹ Zwei Begegnungen zwischen Hans Blumenberg und Marcel Reich-Ranicki.« Germanica, vol. 65, no. 2, 2019, pp. 65-78.

[16]
Tobias Mayer. »Umstrittene Präfiguration. Politische und theologische Typologie in einem Nachlassfragment Hans Blumenbergs.« Alles egal? Theologische Reflexionen zur Gleichgültigkeit. Herausgegeben von Alexander Gaderer, Barbara Lumesberger-Loisl und Teresa Schweighofer. Herder, 2015, pp. 111-23.

[17]
Khosrow Nosratian. »In der Beletage der freischwebenden Intelligenz. Über Hans Blumenberg.« Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, 54. Jahrgang, Heft 619, November 2000, pp. 1120-5.

[18]
Annette Vowinckel. »›Ich fürchte mich vor den Organisationslustigen.‹ Ein Dialog zwischen Hans Blumenberg und Reinhart Koselleck.« Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, 68. Jahrgang, Heft 781, Juni 2014, pp. 546-50.

[19]
Hans Blumenberg. Die nackte Wahrheit. Herausgegeben von Rüdiger Zill. Suhrkamp, 2019.

[20]
Howard W. French. »Mao’s Shadow.« Rezension zu Maoism: A Global History, von Julia Lovell, sowie China’s New Red Guards: The Return of Radicalism and the Rebirth of Mao Zedong, von Jude Blanchette. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 4, March 12, 2020, pp. 18-20.

[21]
Ernst Ziegler. »Schopenhauer und Spinoza.« Aufklärung und Kritik. Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie. Herausgegeben von der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg. Sonderdruck. 27. Jahrgang, 2/2020.

[22]
Charles Peterson. »Serfs of Academe.« The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 4, March 12, 2020, pp. 42-5.

[23]
Samantha Ashenden und Andreas Hess. »The theorist of belonging.« Aeon, March 16, 2020, https://aeon.co/essays/discovering-judith-shklars-skeptical-liberalism-of-fear.

[24]
Tim Wu. »Bigger Brother.« Rezension zu The Age of Surveillance Capitalism: The Fight for a Human Future at the New Frontier of Power, von Shoshana Zuboff. The New York Review of Books, April 9, 2020, vol. LXVII, no. 6, pp. 18-9.

[25]
Justin E. H. Smith. »It’s All Just Beginning.« The Point, March 23, 2020, https://thepointmag.com/examined-life/its-all-just-beginning/.

[26]
Eric Jager. »The Woman in Black. The last judicial duel in France hinged on whether a woman could be believed.« Lapham’s Quarterly, vol. XIII, no. 2, Spring 2020, https://www.laphamsquarterly.org/scandal/woman-black.

[27]
Joseph Epstein. »Learning Latin.« First Things, April 2020, https://www.firstthings.com/article/2020/04/learning-latin.

[28]
Massimo Pigliucci. »The perils of knowledge in a pandemic.« The Institute of Arts and Ideas, Issue 87, 31st March 2020, https://iai.tv/articles/the-perils-of-knowledge-in-a-pandemic-auid-1392.

[29]
Francis Eanes und Eleni Schirmer. »For Higher Education, a ›Return to Normal‹ Isn’t Good Enough.« Jacobin, 04.04.2020, https://jacobinmag.com/2020/04/for-higher-education-a-return-to-normal-isnt-good-enough/.

[30]
P. D. Smith. »Relative values. The private and public lives of Albert Einstein.« The Times Literary Supplement, April 3, 2020, https://www.the-tls.co.uk/articles/the-public-and-private-lives-of-albert-einstein-p-d-smith/.

[31]
Evelyne v. Beyme. Lerntheorien III: Das Lernen lernen. Lernstrategien und Metakognition. Seminararbeit, U Zürich, Frühjahrssemester 2020.

[32]
Evelyne v. Beyme. Unterrichtsentwurf zu Paul Celans «Todesfuge». Seminararbeit, U Zürich, Frühjahrssemester 2020.

[33]
Richard Bratby. »The marvel of Mozart’s letters.« The Spectator, 18 April 2020, https://www.spectator.co.uk/article/the-marvel-of-mozart-s-letters.

[34]
Herfried Münkler. »Hegel und wir.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/2, Sommer 2020, pp. 5-13.

[35]
Jürgen Kaube. »Logik eines Satzes.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/2, Sommer 2020, pp. 14-26.

[36]
Benjamin Taylor. »Philip Roth’s Terrible Gift of Intimacy.« The Atlantic, May 2020, https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2020/05/being-friends-with-philip-roth/609106/.

[37]
Hermann Hesse. »Bericht aus Normalien. Fragment.« Die Erzählungen 1911-1954. Suhrkamp, 2001, pp. 438-48. Sämtliche Werke, herausgegeben von Volker Michels, Bd. 8, Die Erzählungen 3.

[38]
Terry Pinkard. »Revolution und noch kein Ende.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/2, Sommer 2020, pp. 27-38.

[39]
Judith Butler. »Warum jetzt Hegel lesen[?]« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/2, Sommer 2020, pp. 39-56.

[40]
Susan Tallman. »The Master of Unknowing.« The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 8, May 14, 2020, pp. 4-8.

[41]
Eef Overgaauw und Michael Matthiesen. »Der Nachlass und die verlorenen Briefe.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/2, Sommer 2020, pp. 57-72.

[42]
Carlos Spoerhase. »Ein Weltpreis für Karl Jaspers. Hannah Arendt, Klaus Piper und der Nobelpreis.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/2, Sommer 2020, pp. 98-111.

[43]
Brianna Rennix: »The Politics and ›Pretentiousness‹ of Reading James Joyce.« Current Affairs, 28 April 2020, https://www.currentaffairs.org/2020/04/the-politics-and-pretentiousness-of-reading-james-joyce.

[44]
Ulrich Rudolph. »Der philosophische Diskurs in der islamischen Welt.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/2, Sommer 2020, pp. 112-8.

[45]
Harald Weinrich. Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens. Beck, 1997.

[46]
Tom Lamont. »Can we escape from information overload?« The Economist: 1843 Magazine, May 6th 2020, https://www.1843magazine.com/features/can-we-escape-from-information-overload.

[47]
Siegfried Unseld. Goethe und der Ginkgo. Ein Baum und ein Gedicht. 9. Aufl., Insel, 1999.

[48]
Alexander Larman. »The oldest rockers in town. The original generation of rock ‘n’ rollers remain more interesting than modern stars.« The Critic, 27 April 2020, https://thecritic.co.uk/the-oldest-rockers-in-town/.

[49]
Robert Musil. Der Mann ohne Eigenschaften. Jung und Jung, 2018. Gesamtausgabe Bd. 5, herausgegeben von Walter Fanta.

[50]
Ray Monk. »Wittgenstein’s self-isolation.« Standpoint, 22 May 2020, https://standpointmag.co.uk/issues/may-june-2020/wittgensteins-self-isolation/.

[51]
Felix Heidenreich. Politische Metaphorologie. Hans Blumenberg heute. Metzler/Springer, 2020.

[52]
Annie Ernaux. Eine Frau. Aus dem Französischen von Sonja Finck. Suhrkamp, 2019.

[53]
Claudia Mäder. »Es ist Zeit, einen neuen Blick auf Simone de Beauvoir zu werfen.« Rezension zu Simone de Beauvoir. Ein modernes Leben, von Kate Kirkpatrick. Neue Zürcher Zeitung, 08.06.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/simone-de-beauvoir-ist-dank-kate-kirkpatricks-neu-zu-entdecken-ld.1559813.

[54]
Rüdiger Görner. London, querstadtein. Vieldeutige Liebeserklärungen. Corso, 2014.

[55]
Franz Josef Wetz. »Radikaler Kritiker der Moderne – Der Philosoph Hans Blumenberg.« SWR2 Wissen: Aula, 11. Juni 2020, https://www.swr.de/swr2/wissen/radikaler-kritiker-der-moderne-der-philosoph-hans-blumenberg-swr2-wissen-aula-2020-06-11-100.html.

[56]
Amanda Mull. »The End of Minimalism.« The Atlantic, July/August 2020, https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2020/07/the-triumph-of-the-slob/612232/.

[57]
Susan Sontag und Jonathan Cott. The Doors und Dostojewski. Das Rolling-Stone_-Interview._ Aus dem Englischen von Georg Deggerich. Hoffmann und Campe, 2014.

[58]
Douglas Brinkley. »Bob Dylan Has a Lot on His Mind.« The New York Times, June 12, 2020, https://www.nytimes.com/2020/06/12/arts/music/bob-dylan-rough-and-rowdy-ways.html.

[59]
David Rieff. Tod einer Untröstlichen. Die letzten Tage von Susan Sontag. Aus dem Englischen von Reinhard Kaiser. Hanser, 2009.

[60]
Danny Heitman. »A Monument to the Mother Tongue.« Humanities. The Magazine of the National Endowment for the Humanities, Spring 2020, Volume 41, Number 2, https://www.neh.gov/article/monument-mother-tongue.

[61]
Maria Behre. »Umkehrung der Blickrichtung: LehrerIn werden. SchülerIn sein. Erinnerungen an Hans Blumenbergs Münsteraner Zeit, inspiriert durch Uwe Wolffs brillantes Buch ›Der Schreibtisch des Philosophen‹.« literaturkritik.de, 18.06.2020, [literaturkritik.de/public/re….

[62]
Philip Roth. Täuschung. Roman. Aus dem Amerikanischen von Jörg Trobitius. Hanser, 1993.

[63]
Pardis Dabashi. »Rise of the Absurdly Demanding Job Ad. Enough with peculiar obscurantism and unreasonable expectations.« The Chronicle of Higher Education, June 4, 2020, [www.chronicle.com/article/R….

[64]
Uwe Wolff. »Blumenbergs Engel.« Herder Korrespondenz. Monatsheft für Gesellschaft und Religion, 74. Jahrgang, Juli 2020, pp. 46-8.

[65]
Katharina Sykora. »Hier führte sie das Wort. Erika Mann in Amerika.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.06.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/erika-mann-in-amerika-hier-fuehrte-sie-das-wort-16834158.html.

[66]
Thomas Sören Hoffmann. »Ein Staat, dem die Bürger nicht mehr vertrauen, ist am Ende – nähern wir uns diesem Zustand?« Neue Zürcher Zeitung, 29.06.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/hegel-und-das-corona-jahr-wie-sich-staat-und-buerger-entfremden-ld.1562691.

[67]
Julian Baggini. »Not all slopes are slippery. How to decide which statues can remain and which need to go.« The Times Literary Supplementhttps://www.the-tls.co.uk/articles/not-all-slopes-are-slippery/.

[68]
Rachel Fraser. »Illness as Fantasy.« The Point, June 12, 2020, https://thepointmag.com/criticism/illness-as-fantasy/.

[69]
Katja Behling. »Der Metapher verpflichtet.« tachles. Das jüdische Wochenmagazin, 03. Jul 2020, https://www.tachles.ch/artikel/kultur/der-metapher-verpflichtet.

[70]
Franz Josef Wetz. »Arbeit am Mythos: Hans Blumenberg zu seinem 100. Geburtstag.« Information Philosophie, Heft 2/2020, pp. 34-41.

[71]
George Blaustein. »Searching for Consolation in Max Weber’s Work Ethic.« The New Republic, July 2, 2020, https://newrepublic.com/article/158349/searching-consolation-max-webers-work-ethic.

[72]
Dalya Alberge. »Top director to shoot biopic about Beatles manager Brian Epstein.« The Guardian, 2 Jul 2020, https://www.theguardian.com/film/2020/jul/02/top-director-jonas-akerlund-to-shoot-biopic-about-beatles-manager-brian-epstein.

[73]
Bernd Noack. »Eine Geste mit grosser Wirkung: Wer beim Lesen unterbrochen wird, steckt seinen Finger ins Buch.« Rezension zu Der Finger im Buch. Die unterbrochene Lektüre im Bild, von Ulrich Johannes Schneider. Neue Zürcher Zeitung, 06.07.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/den-finger-ins-buch-gelegt-und-die-lektuere-unterbrochen-ld.1563976.

[74]
Jochen Zenthöfer. »Doktortitel der Berliner ›Blockchain Queen‹ widerrufen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/plagiate-doktortitel-der-berliner-blockchain-queen-widerrufen-16848307.html.

[75]
Ingrid D. Rowland. »He Made Stone Speak.« Rezension zu Michelangelo, God’s Architect: The Story of His Final Years and Greatest Masterpiece, von William E. Wallace. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 11, July 2, 2020, pp. 8-12.

[76]
Carl Elliott. »An Ethical Path to a Covid Vaccine.« Rezension zu Adverse Events: Race, Inequality, and the Testing of New Pharmaceuticals, von Jill A. Fisher. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 11, July 2, 2020, pp. 18-21.

[77]
Christopher R. Browning. »Who Resisted the Nazis?« Rezension zu The Resistance in Western Europe, 1940–1945, von Olivier Wieviorka; Sudden Courage: Youth in France Confront the Germans, 1940–1945, von Ronald C. Rosbottom; Defying Hitler: The Germans Who Resisted Nazi Rule, von Gordon Thomas und Greg Lewis, sowie Last Letters: The Prison Correspondence, September 1944–January 1945, von Freya und Helmuth James von Moltke. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 11, July 2, 2020, pp. 24-6.

[78]
Jonathan Zimmerman. »What Is College Worth?« Rezension zu The College Dropout Scandal, von David Kirp; The Impoverishment of the American College Student, von James V. Koch; Lower Ed: The Troubling Rise of For-Profit Colleges in the New Economy, von Tressie McMillan Cottom; The Years That Matter Most: How College Makes or Breaks Us, von Paul Tough, sowie Indebted: How Families Make College Work at Any Cost von Caitlin Zaloom. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 11, July 2, 2020, pp. 36-8.

[79]
Andreas Platthaus. »Elke Erb erhält Büchnerpreis 2020.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/elke-erb-erhaelt-georg-buechnerpreis-2020-16849656.html.

[80]
Hans Zippert. »Solo für keinen. Ringo Starr zum 80. Geburtstag.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/pop/beatles-schlagzeuger-ringo-starr-zum-80-geburtstag-16848575.html.

[81]
Elizabeth A. Harris. »Simon & Schuster Names Dana Canedy New Publisher.« The New York Times, July 6, 2020, https://www.nytimes.com/2020/07/06/books/dana-canedy-named-simon-schuster-publisher.html.

[82]
Andreas Kilb. »Das Kino spielte seine Melodie. Komponist Morricone gestorben.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/zum-tode-des-filmkomponisten-ennio-morricone-16848706.html.

[83]
Paul Ingendaay. »Schlimme Tage in Scharbeutz. Urlaub mit Heinrich Heine.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sommerurlaub-in-deutschland-mit-heinrich-heine-16847002.html.

[84]
Robyn Creswell. »Making and Unmaking.« Rezension zu The Ruins Lesson: Meaning and Material in Western Culture, von Susan Stewart. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 11, July 2, 2020, pp. 41-2.

[85]
Uwe Wolff. »Licht aus der Mitte.« Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, 9. Juli 2020, p. 21.

[86]
Jessica Riskin. »Just Use Your Thinking Pump!« Rezension zu The Scientific Method: An Evolution of Thinking from Darwin to Dewey, von Henry M. Cowles. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 11, July 2, 2020, pp. 48-50.

[87]
Heinrich Niehues-Pröbsting. »Auch im Tod blieb er unsichtbar: Der Philosoph Hans Blumenberg wollte nur durch sein Werk wirken, selbst Bilder gibt es von ihm kaum.« Neue Zürcher Zeitung, 13.07.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/unsichtbar-bis-in-den-tod-zu-hans-blumenbergs-100-geburstag-ld.1565040.

[88]
Maria Behre. »Arbeit am Begriff der Wirklichkeit. Zu Hans Blumenbergs Konvolut ›Realität und Realismus‹, aus dem Nachlass herausgegeben von Nicola Zambon.« literaturkritik.de, 13.07.2020, https://literaturkritik.de/blumenberg-realitaet-und-realismus-arbeit-am-begriff-der-wirklichkeit,26957.html.

[89]
Otfried Höffe. »War Kant ein Rassist?« Neue Zürcher Zeitung, 15.07.2020, https://www.nzz.ch/amp/meinung/war-kant-ein-rassist-ld.1562781.

[90]
Michael Powell. »How a Famous Harvard Professor Became a Target Over His Tweets.« The New York Times, July 15, 2020, https://www.nytimes.com/2020/07/15/us/steven-pinker-harvard.html.

[91]
Slavoj Žižek. »Die Epidemie hat die Ökologie begraben: Aber hängen die beiden Fragen (und auch jene nach dem Rassismus) doch zusammen?« Neue Zürcher Zeitung, 18.06.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/slavoj-zizek-epidemie-oder-oekologie-oder-rassismus-falsch-ld.1561473.

[92]
Keith Thomas. »Noisomeness.« Rezension zu Smells: A Cultural History of Odours in Early Modern Times, von Robert Muchembled, sowie The Clean Body: A Modern History, von Peter Ward. London Review of Books, vol. 42, no. 14, 16 July 2020, https://lrb.co.uk/the-paper/v42/n14/keith-thomas/noisomeness.

[93]
Heimo Schwilk. »Denkrätsel des Philosophen.« Rezension zu Der Schreibtisch des Philosophen. Erinnerungen an Hans Blumenberg, von Uwe Wolff. Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, 9. Juli 2020, p. 24.

[94]
Stephan Sahm. »Bioethik mit Kante. Eberhard Schockenhoff ist tot.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bioethik-mit-kante-zum-tode-von-eberhard-schockenhoff-16867603.html.

[95]
Andreas Urs Sommer. »Ich widerspreche, wie nie widersprochen worden ist.« Rezension zu »Ich bin Dynamit«. Das Leben des Friedrich Nietzsche, von Sue Prideaux, sowie »Nietzsches Vermächtnis«. ›Ecce homo‹ und ›Der Antichrist‹. Zwei Bücher über Natur und Politik, von Heinrich Meier. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/neue-buecher-ueber-friedrich-nietzsche-von-sue-prideaux-und-heinrich-meier-16838636.html.

[96]
Ruchir Sharma. »Which Country Will Triumph in the Post-Pandemic World?« The New York Times, July 19, 2020, https://www.nytimes.com/2020/07/19/opinion/coronavirus-germany-economy.html.

[97]
Katharine Q. Seelye. »John Lewis, Towering Figure of Civil Rights Era, Dies at 80.« The New York Times, July 17, 2020, updated July 20, 2020, https://www.nytimes.com/2020/07/17/us/john-lewis-dead.html.

[98]
Ben Beaumont-Thomas. »Emitt Rhodes, influential US psych-pop musician, dies aged 70.« The Guardian, 20 Jul 2020, https://www.theguardian.com/music/2020/jul/20/emitt-rhodes-influential-us-psych-pop-musician-dies-aged-70.

[99]
Mark Mazower. »Clear, Inclusive, and Lasting.« Rezension zu Eric Hobsbawm: A Life in History, von Richard J. Evans, sowie Meet Me in Buenos Aires: A Memoir, von Marlene Hobsbawm. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 12, July 23, 2020, pp. 42-44.

[100]
Agnes Callard. »Should We Cancel Aristotle?« The New York Times, July 21, 2020, https://www.nytimes.com/2020/07/21/opinion/should-we-cancel-aristotle.html.

[101]
Max Nyffeler. »Händels Zorn. Neuer Podcast Barock@Home.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/der-podcast-barock-home-hat-vorbildcharakter-16869097.html.

[102]
Till Kinzel. Rezension zu Der Schreibtisch des Philosophen. Erinnerungen an Hans Blumenberg, von Uwe Wolff. Informationsmittel (IFB). Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft, [17. Juli 2020?], [www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile…..

[103]
Ewa Trutkowski. »Vom Gendern zu politischen Rändern.« Neue Zürcher Zeitung, 22.07.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/gendergerechte-sprache-die-diskussion-ist-politisch-vergiftet-ld.1567211.

[104]
Marcos Balter. »His Name Is Joseph Boulogne, Not ›Black Mozart‹.« The New York Times, July 22, 2020, https://www.nytimes.com/2020/07/22/arts/music/black-mozart-joseph-boulogne.html.

[105]
Thomas Steinfeld. »Das unfassbare Tier.« Rezension zu Auf den Spuren des Wals. Geographien des Lebens im 19. Jahrhundert, von Felix Lüttge. Süddeutsche Zeitung, 22. Juli 2020, https://www.sueddeutsche.de/kultur/geographien-des-lebens-im-19-jahrhundert-das-unfassbare-tier-1.4975311.

[106]
The Editorial Board. »The Hagia Sophia Was a Cathedral, a Mosque and a Museum. It’s Converting Again.« The New York Times, July 22, 2020, https://www.nytimes.com/2020/07/22/opinion/hagia-sophia-mosque.html.

[107]
Maya Jasanoff. »The Future Was His.« Rezension zu Inventing Tomorrow: H.G. Wells and the Twentieth Century, von Sarah Cole. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 12, July 23, 2020, pp. 50-1.

[108]
Helmut Glück. »Der neue Umbennungsfuror.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/debatte-um-begriff-mohr-der-neue-umbennungsfuror-16872089.html.

[109]
Sian Cain. »Why a generation is choosing to be child-free.« The Guardian, 25 Jul 2020, https://www.theguardian.com/books/2020/jul/25/why-a-generation-is-choosing-to-be-child-free.

[110]
Charles McNamara. »Minds Stocked Only with Opinions.« Rezension zu Lost in Thought. The Hidden Pleasures of an Intellectual Life, von Zena Hitz. Commonweal, July 23, 2020, https://www.commonwealmagazine.org/minds-stocked-only-opinions.

[111]
Stefan Trinks. »Sie nannten ihn den Gott der Maler. Rubensaustellung in Paderborn.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/der-gott-der-maler-rubens-schau-im-paderborner-dioezesanmuseum-16874714.html.

[112]
Gerald Felber. »Zuhören, zuschauen und einfach abheben. Kinofilm über Anton Bruckner.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/dokumentarfilm-anton-bruckner-das-verkannte-genie-im-kino-16874794.html.

[113]
Jochen Hieber. »Der Höhepunkt des Hölderlinjahrs. Frankfurter Ausgabe.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/frankfurter-ausgabe-der-saemtlichen-werke-hoelderlins-16874789.html.

[114]
Blake Smith. »Stanley Fish and the Argument Against Free Speech.« Tablet Magazine, July 21, 2020, https://www.tabletmag.com/sections/arts-letters/articles/cancel-culture-stanley-fish-free-speech.

[115]
Morten Høi Jensen. »How Should One Live?« Rezension zu Philosopher of the Heart: The Restless Life of Søren Kierkegaard, von Claire Carlisle. The American Interest, July 26, 2020, https://www.the-american-interest.com/2020/07/26/how-should-one-live/.

[116]
Daniele Muscionico. »Die unverschämte Leichtigkeit des Rassismusvorwurfes.« Neue Zürcher Zeitung, 27.07.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/martin-parr-die-unverschaemte-leichtigkeit-des-rassismus-vorwurfs-ld.1568424.

[117]
Wolfgang Matz. »Eine intellektuelle Schlüsselfigur des zwanzigsten Jahrhunderts.« Rezension zu »Von Berlin nach Jerusalem und zurück«. Gershom Scholem zwischen Israel und Deutschland, von Noam Zadoff. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/noam-zadoffs-buch-von-berlin-nach-jerusalem-und-zurueck-ueber-gershom-scholem-16864040.html.

[118]
Franz Josef Wetz. »Gelehrte Notwehr. Blumenberg – der unermüdliche Kopfarbeiter.« Essay in Nachahmung der Natur. Zur Vorgeschichte der Idee des schöpferischen Menschen, von Hans Blumenberg. Reclam, 2020, pp. 75-95.

[119]
Andreas Platthaus. »Stolze Pflicht des Enkelseins. Frido Mann wird 80.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.07.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/dem-schriftsteller-frido-mann-zum-80-geburtstag-16883128.html.

[120]
Peter Sloterdijk. Polyloquien. Ein Brevier. Zusammengestellt und mit einer Gebrauchsanweisung versehen von Raimund Fellinger. Suhrkamp, 2018.

[121]
»Tilman Jens ist tot.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.08.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/streitbarer-publizist-tilman-jens-ist-tot-16888031.html.

[122]
Andrew Sullivan. »See You Next Friday: A Farewell Letter.« New York, July 17, 2020, https://nymag.com/intelligencer/2020/07/andrew-sullivan-see-you-next-friday.html.

[123]
Justus Bender. »Junge Linke gegen alte Linke.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.08.2020, https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/identitaetspolitik-das-problem-des-linksliberalismus-16884379.html.

[124]
Jochen Zenthöfer. »Berliner Gericht verschärft Zitierregeln.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.08.2020, https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/plagiate-berliner-gericht-verschaerft-zitierregeln-16889827.html.

[125]
Jonah Engel Bromwich und Ezra Marcus. »The Anonymous Professor Who Wasn’t.« The New York Times, Aug 4, 2020, https://www.nytimes.com/2020/08/04/style/college-coronavirus-hoax.html.

[126]
Marcel Schütz. »Eine abgesagte Affäre: Der Fall Philipp Amthor und das übliche Spiel der politischen Radikalen.« Neue Zürcher Zeitung, 05.08.2020, https://www.nzz.ch/meinung/fall-philipp-amthor-das-uebliche-spiel-der-politischen-radikalen-ld.1568844.

[127]
Burkhardt Wolf. »Sein und Scheitern. Zur Metakinetik des Schiffs.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/3, Herbst 2020, pp. 5-20.

[128]
»5 Minutes That Will Make You Love 21st-Century Composers.« The New York Times, Aug. 5, 2020, https://www.nytimes.com/2020/08/05/arts/music/five-minutes-classical-music.html.

[129]
Bill McKibben. »130 Degrees.« Rezension zu Our Final Warning: Six Degrees of Climate Emergency, von Mark Lynas. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 13, August 20, 2020, pp. 8-10.

[130]
Dalya Alberge. »Intimate letters reveal Simone de Beauvoir’s role as an agony aunt.« The Guardian, 9 Aug 2020, https://www.theguardian.com/books/2020/aug/09/intimate-letters-reveal-simone-de-beauvoirs-role-as-an-agony-aunt.

[131]
Jeffrey J. Williams. »The Rise of the Promotional Intellectual.« The Chronicle of Higher Education, August 5, 2018, https://www.chronicle.com/article/the-rise-of-the-promotional-intellectual/.

[132]
Dominic Green. »John Coltrane and the End of Jazz.« Washington Examiner, August 26, 2018, https://www.washingtonexaminer.com/weekly-standard/john-coltrane-and-the-end-of-jazz.

[133]
Rainer Stamm. »Schifffahrt aus drei Perspektiven.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.08.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/ernst-juengers-atlantische-fahrt-aus-drei-perspektiven-16894893.html.

[134]
Andreas Bähr. »Wissenschaft auf Umwegen. Athanasius Kirchers Schiffbruch.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/3, Herbst 2020, pp. 21-30.

[135]
Claudia Mäder. »Blablabla.« Neue Zürcher Zeitung, 10.08.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/managementsprech-wieso-nehmen-wir-diese-hohlen-phrasen-ernst-ld.1569984.

[136]
Lotte Thaler. »Altersweise? Von wegen! Beethovens Streichquartette.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.08.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/das-quatuor-ebene-spielt-beethovens-streichquartette-16897167.html.

[137]
Marie Lisa Kehler. »Wie schwer eine Corona-Infektion das Herz schädigen kann.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.08.2020, https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurter-studie-herzschaeden-nach-corona-infektion-16899160.html.

[138]
Jochen Zenthöfer. »Disziplinarverfahren gegen Cornelia Koppetsch.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.08.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/plagiate-disziplinarverfahren-gegen-soziologin-koppetsch-16899925.html.

[139]
Jonathan Sheehan. »Der Stil des Spinozismus. Über ein offenes Geheimnis in der Moderne.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/3, Herbst 2020, pp. 53-66.

[140]
Tobias Rüther. »Nostalgische Tweetparade. ›Listening Parties‹.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.08.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/pop/tim-burgess-und-seine-listening-parties-auf-twitter-16894344.html.

[141]
Bernhard Pörksen. »Meinen und Behaupten in unserer Zeit – Über den Wirklichkeitsverlust polemisierender Grosstheoretiker.« Neue Zürcher Zeitung, 12.08.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/die-polemisierende-kulturkritik-leidet-unter-wirklichkeitsverlust-ld.1570515.

[142]
Jost Philipp Klenner. »Maritime Energien. Eine ikonographische Betrachtung.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/3, Herbst 2020, pp. 67-84.

[143]
Philip Plickert. »Vergiftetes Klima an britischen Universitäten. Kult der Korrektheit.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.08.2020, https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/kult-der-korrektheit-vergiftetes-klima-an-britischen-universitaeten-16899316.html.

[144]
Arielle Pardes. »How Facebook and Other Sites Manipulate Your Privacy Choice.« Wired, 08.12.2020, https://www.wired.com/story/facebook-social-media-privacy-dark-patterns/.

[145]
Christina Kunkel. »Rätselraten um den Nutzen der Corona-App.« Süddeutsche Zeitung, 15. August 2020, https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/corona-app-warnung-covid-risiko-downloads-rki-1.4998898.

[146]
Davey Alba. »Debunking 3 Viral Falsehoods About Kamala Harris.« The New York Times, Aug. 14, 2020, https://www.nytimes.com/2020/08/14/technology/kamala-harris-disinformation.html.

[147]
Maria Behre. »Der Mensch vor dem Meer der Metaphern. Blick auf Blumenbergs Bedeutsamkeit – Rüdiger Zills Biographie.« literaturkritik.de, 14.08.2020, https://literaturkritik.de/zill-absolute-leser-mensch-vor-meer-metaphern-blick-auf-blumenbergs-bedeutsamkeit-ruediger-zills-biographie,27059.html.

[148]
Daniel Kreps. »Liverpool’s Cavern Club ›Could Close Forever‹ Due to Covid-19 Impact.« Rolling Stone, August 15, 2020, https://www.rollingstone.com/music/music-news/liverpool-cavern-club-close-forever-covid-19-impact-1045104/.

[149]
Michael Powell. »A Black Marxist Scholar Wanted to Talk About Race. It Ignited a Fury.« The New York Times, Aug. 14, 2020, https://www.nytimes.com/2020/08/14/us/adolph-reed-controversy.html.

[150]
Marie-Astrid Langer. »Joe Biden ist nun offiziell der Kandidat der Demokraten im Rennen um das Weisse Haus – und sogar Republikaner werben für ihn.« Neue Zürcher Zeitung, 19.08.2020, https://www.nzz.ch/international/joe-biden-ist-nun-offiziell-der-kandidat-der-us-demokraten-ld.1572064.

[151]
John Gruber. »On TikTok as a Security Threat.« Daring Fireball, 18 August 2020, https://daringfireball.net/2020/08/on_tiktok_as_a_security_threat.

[152]
Kevin Roose. »What Is QAnon, the Viral Pro-Trump Conspiracy Theory?« The New York Times, Aug. 18, 2020, https://www.nytimes.com/article/what-is-qanon.html.

[153]
Paul Berman. »Lynching and Liberalism.« Tablet, August 17, 2020, https://www.tabletmag.com/sections/arts-letters/articles/liberalism-harpers-letter-dewey.

[154]
Hans Blumenberg. Realität und Realismus. Herausgegeben von Nicola Zambon. Suhrkamp, 2020.

[155]
Paul Ingenadaay. »Vom Werden einer Weltmacht. John Dos Passos’ USA-Trilogie in neuer Übersetzung.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.08.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/belletristik/john-dos-passos-usa-trilogie-in-neuer-uebersetzung-16898695.html.

[156]
Katja Winter. »›Verbeugung vor der Fortschrittlichkeit der Mauren.‹ Nach Kritik an Apotheken-Name.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.08.2020, https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/ist-mohr-rassistisch-eine-apothekerin-wehrt-sich-16917954.html.

[157]
Penelope Green. »Mercedes Barcha, Gabriel García Márquez’s Wife and Muse, Dies at 87.« The New York Times, Aug. 23, 2020, https://www.nytimes.com/2020/08/23/books/mercedes-barcha-dead.html.

[158]
Uwe Wolf. Agnes Miegel und das Leben in Quarantäne. Mit einem Beitrag von Archimandrit Irenäus Totzke. Arnshaugk, 2020.

[159]
Nina Jerzy. »Der unbequeme, aber ewige James Bond: Sean Connery wird 90.« Neue Zürcher Zeitung, 25.08.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/der-unbequeme-aber-ewige-james-bond-sean-connery-wird-90-ld.1571228.

[160]
Kory Grow. »John Lennon’s Solo Work Gets Upgraded for New Box Set.« Rolling Stone, August 26, 2020, https://www.rollingstone.com/music/music-news/john-lennon-gimme-some-truth-box-set-1049807/.

[161]
Claire Shaffer. »John Lennon’s Killer Mark David Chapman Denied Parole for 11th Time.« Rolling Stone, August 26, 2020, https://www.rollingstone.com/music/music-news/john-lennon-mark-david-chapman-denied-parole-11th-time-1050323/.

[162]
Carl Schmitt. Land und Meer. Eine weltgeschichtliche Betrachtung. 10. Aufl., Klett-Cotta, 2020.

[163]
Alex Marshall. »The British Museum Reopens to a World That Has Changed.« The New York Times, Aug. 27, 2020, https://www.nytimes.com/2020/08/27/arts/design/british-museum-reopening.html.

[164]
Reinhard Mehring. »Eine Tochter ist das ganz andere.« Die junge Anima Schmitt (1931-1983). Herausgegeben im Auftrag der Carl-Schmitt-Gesellschaft e. V. von Gerd Giesler und Ernst Hüsmert, 2012. Carl Schmitt Opuscula. Plettenberger Miniaturen, 5.

[165]
Cheryl Misak. »Frank Ramsey: A more human philosophy.« The Times Literary Supplementhttps://www.the-tls.co.uk/articles/frank-ramsey-a-more-human-philosophy/.

[166]
Dylan J. Montanari. »An Alternative Common Sense: Notes on Carlo Michelstaedter’s Philosophy.« Rezension zu The Wreckage of Philosophy: Carlo Michelstaedter and the Limits of Bourgeois Thought, von Mimmo Cangiano. Los Angeles Review of Books, August 24, 2020, https://lareviewofbooks.org/article/an-alternative-common-sense-notes-on-carlo-michelstaedters-philosophy/.

[167]
Melanie Möller. »Arbeit am Abstand. 100 Jahre Hans Blumenberg.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/3, Herbst 2020, pp. 122-6.

[168]
Stefan Zweig. Angst. Novelle. Herausgegeben von Michael Scheffel. 4., durchgesehene Aufl., Reclam, 2013.

[169]
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»Mehr als 10.000 Corona-Tote in Deutschland seit Pandemie-Beginn.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.10.2020, https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/robert-koch-institut-mehr-als-10-000-corona-tote-in-deutschland-seit-pandemie-beginn-17017625.html.

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Aljean Harmetz. »Sean Connery, Who Embodied James Bond and More, Dies at 90.« The New York Times, Oct. 31, 2020, https://www.nytimes.com/2020/10/31/movies/sean-connery-dead.html.

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Melanie Möller. »Von der Freiheit des Denkens und der Intensität des Lebens: Baltasar Gracián ist neu zu entdecken.« Rezension zu Handorakel und Kunst der Weltklugheit, von Balthasar Gracián in der Übersetzung Hans Ulrich Gumbrechts. Neue Zürcher Zeitung, 02.11.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/baltasar-gracians-handorakel-von-der-freiheit-des-denkens-ld.1584370.

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[253]
Nico Hoppe. »Ich fühle mich diskriminiert, zum Glück!: Wie die identitäre Linke den Universalismus entsorgt.« Rezension zu Generation Beleidigt. Von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei. Über den wachsenden Einfluss linker Identitärer, von Caroline Fourest. Neue Zürcher Zeitung, 09.11.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/generation-beleidigt-wie-die-linke-den-universalismus-entsorgt-ld.1585016.

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Ulrich Rüdenauer. »Im Zauberrausch des Anfangs.« Rezension zu Archives Vol. 1, von Joni Mitchell. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. November 2020, p. 9.

[255]
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[256]
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Thomas Thiel. »Toleranz im geschlossenen Zirkel.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.11.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/toleranz-studie-ueber-meinungsfreiheit-an-hochschulen-17044294.html.

[258]
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[261]
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Sabina Becker. »Verhaltenslehren der Emanzipation. ›Neue Frauen‹ in Weimar.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/4, Winter 2020, pp. 30-7.

[264]
Katharine Q. Seelye. »Joanna Harcourt-Smith, Lover of Timothy Leary, High Priest of LSD, Dies at 74.« The New York Times, Nov. 14, 2020, https://www.nytimes.com/2020/11/14/us/joanna-harcourt-smith-dead.html.

[265]
Heike Schmoll. »Ein Doktorgrad ist kein Schmuckstück.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.11.2020, https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/giffeys-dissertation-ein-doktorgrad-ist-kein-schmuckstueck-17053728.html.

[266]
Meike G. Werner. »Frau mit Ehe. Elisabeth Czapski, verheiratete Flitner.« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/4, Winter 2020, pp. 38-43.

[267]
Thomas Wagner. »Helmut Lethen: Ein Leben von den Bombennächten bis zur Flüchtlingskrise.« Rezension zu Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug. Erinnerungen, von Helmut Lethen. Neue Zürcher Zeitung, 16.11.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/helmuth-lethen-legt-erinnerungen-aus-seinem-leben-vor-ld.1584556.

[268]
Christoph Schmälzle. »Der Mann ist ja völlig kahl.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.11.2020, https://www.faz.net/aktuell/wissen/geist-soziales/weimarer-klassikpflege-goethe-und-schillers-kahle-ueberreste-17055984.html.

[269]
Andreas Mayer. »Wie schreibt man keine Freud-Biographie?« Zeitschrift für Ideengeschichte, Heft XIV/4, Winter 2020, pp. 68-84.

[270]
Paul Jandl. »Vielleicht war Paul Celan einmal ganz er selbst. Da spielte er die Dürrenmatts beim Tischtennis in Grund und Boden.« Neue Zürcher Zeitung, 23.11.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/paul-celan-wurde-vor-100-jahren-in-czernowitz-geboren-ld.1588120.

[271]
Julia Anton. »Die Tiktok-Queen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.11.2020, https://www.faz.net/aktuell/stil/trends-nischen/charlie-d-amelio-hat-als-erste-100-millionen-fans-auf-tiktok-17068768.html.

[272]
Jürgen Kaube. »Nichts, was wir erinnern können, ist vorbei.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.11.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/zum-tod-von-klaus-heinrich-17069031.html.

[273]
Stefan Diebitz. »Nicolai Hartmann: Dialoge 1920-1950. Die ›Cirkelprotokolle‹.« KulturPort.De, 24. November 2020, https://www.kultur-port.de/kolumne/buch/16804-nicolai-hartmann-dialoge-1920-1950-die-cirkelprotokolle.html.

[274]
Jeré Longman. »Diego Maradona, One of Soccer’s Greatest Players, Is Dead at 60.« The New York Times, Nov 25, 2020, https://www.nytimes.com/2020/11/25/sports/soccer/diego-maradona-dead.html.

[275]
Andreas Platthaus. »Thomas Manns Deutschlandbild auf dem Prüfstand.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.11.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/mutuallymann-thomas-manns-deutschlandbild-auf-dem-pruefstand-17066535.html.

[276]
Uwe Wolff. »Das gnostische Trauma.« Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, 26. November 2020, p. 18.

[277]
David Browne. »George Harrison Estate Releases New Mix of ›All Things Must Pass‹ Title Track.« Rolling Stone, November 27, 2020, https://www.rollingstone.com/music/music-news/george-harrison-all-things-must-pass-song-50th-anniversary-mix-1092728/.

[278]
Mike Jay. »›The Hide That Binds.« Rezension zu Dark Archives: A Librarian’s Investigation into the Science and History of Books Bound in Human Skin, von Megan Rosenbloom. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 17, November 5, 2020, pp. 49-51.

[279]
Andy Greenberg. »Hacker Lexicon: What Is the Signal Encryption Protocol?« Wired, 11.29.2020, https://www.wired.com/story/signal-encryption-protocol-hacker-lexicon/.

[280]
Sandra Kostner. »Wer den strukturellen Rassismus leugnet, muss selbst ein Rassist sein – Analyse eines äusserst gefährlichen Denkfehlers.« Neue Zürcher Zeitung, 01.12.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/struktureller-rassismus-analyse-eines-gefaehrlichen-denkfehlers-ld.1589216.

[281]
Ernst Ziegler. Drei Miniaturen zu Schopenhauer und Platon, Aristoteles, Plotin, sowie eine Explicatio, Ernst Ziegler und Arthur Schopenhauer. Books on Demand, 2020.

[282]
[Alexandra Alter und Elizabeth A. Harris. »Readers Have Been Eagerly Waiting for Barack Obama’s New Memoir. Struggling Booksellers Have, Too.« The New York Times, Nov. 16, 2020, www.nytimes.com/2020/11/1…](https://denkkerker.com/2020/12/01/der-promischtland/)

[283]
Andy Greene. »Bob Dylan Just Released the Ultra-Rare 1970 ›George Harrison Sessions‹ Without Warning.« Rolling Stone, December 1, 2020, https://www.rollingstone.com/music/music-news/bob-dylan-george-harrison-sessions-1097129/.

[284]
Paul Ingendaay. »Der Ironman der Literaturpreise.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/mario-vargas-llosa-ist-der-ironman-der-literaturpreise-17074207.html.

[285]
Christoph Schmälzle. »Goethes Aufklärer.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/der-goethe-kritiker-w-daniel-wilson-wird-70-17081924.html.

[286]
Anastasia Berg. »We Deserve Better From Our Public Intellectuals. On Kate Manne’s new book, incels, and the perils of public philosophy.« The Chronicle of Higher Education, December 2, 2020, https://www.chronicle.com/article/the-perils-and-promises-of-public-philosophy.

[287]
Margot Sanger-Katz, Claire Cain Miller und Quoctrung Bui. »How 700 Epidemiologists Are Living Now, and What They Think Is Next.« The New York Times, Dec. 4, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/04/upshot/epidemiologists-virus-survey-.html.

[288]
Holger Kleine. »Viel Charlie Chaplin steckt in ihm.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/beethovens-umgang-mit-kleinen-formen-17079912.html.

[289]
Ligaya Mishan. »The Long and Tortured History of Cancel Culture.« The New York Times, Dec. 3, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/03/t-magazine/cancel-culture-history.html.

[290]
Katharina Teutsch. »Als diese Frauen sich das Schreiben eroberten.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/als-frauen-wie-milena-jesenska-das-schreiben-eroberten-17085304.html.

[291]
Markus Schär. »Der Anthropologe Carel van Schaik sagt: ›Wie viele Leute glauben denn wirklich, dass das Geschlecht überhaupt nichts mit der Biologie zu tun habe?‹« Neue Zürcher Zeitung, 07.12.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/anthropologe-van-schaik-klar-hat-geschlecht-mit-biologie-zu-tun-ld.1589818.

[292]
Ben Sisario. »Bob Dylan Sells His Songwriting Catalog in Blockbuster Deal.« The New York Times, Dec. 7, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/07/arts/music/bob-dylan-universal-music.html.

[293]
[Scott Spencer. »›We Are Better People Because of John Lennon.‹« Rolling Stone, December 8, 2020, www.rollingstone.com/feature/j…](https://denkkerker.com/2020/12/09/time-games/)

[294]
Barbara Graustark. »For John Lennon, Isolation Had a Silver Lining.« The New York Times, Dec. 8, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/08/arts/music/john-lennon-isolation.html.

[295]
»Neuer Höchstwert bei Neuinfektionen, Marke von 20.000 Toten überschritten.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/rki-hoechstwert-an-corona-neuinfektionen-und-20-000-todesfaelle-17094788.html.

[296]
Alexis Petridis. »Paul McCartney: McCartney III review – lockdown LP has his best songs in years.« The Guardian, 10 Dec 2020, https://www.theguardian.com/music/2020/dec/10/paul-mccartney-mccartney-iii-review.

[297]
Thomas Thiel. »Schmuckstück der Aufklärung.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/wissen/geist-soziales/was-das-goettinger-lichtenberg-kolleg-so-besonders-macht-17095665.html.

[298]
»Was die Bundesländer für Weihnachten planen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/lockdown-so-planen-die-bundeslaender-fuer-die-kommenden-wochen-17098320.html

[299]
Michael Levenson. »51 Years Later, Coded Message Attributed to Zodiac Killer Has Been Solved, F.B.I. Says.« The New York Times, Dec. 11, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/11/us/zodiac-killer-code-broken.html.

[300]
Wolfgang Matz. »Ein Philosoph spielt Roulette.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/howard-eilands-und-michael-w-jennings-benjamin-biographie-17049091.html.

[301]
Michael Stallknecht. »250 Jahre Beethoven: Was vom Meister bleibt.« Neue Zürcher Zeitung, 13.12.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/250-jahre-beethoven-was-vom-meister-bleibt-ld.1591402.

[302]
Jordan Runtagh. »Beatles’ Rare Fan-Club Christmas Records: A Complete Guide.« Rolling Stone, December 13, 2020, https://www.rollingstone.com/music/music-lists/beatles-rare-fan-club-christmas-records-a-complete-guide-120854/another-beatles-christmas-record-1964-121096/.

[303]
Dieter Thomä. »Die Sexualität der großen Denker.« Rezension zu »Die Liebe der Philosophen.« Von Sokrates bis Foucault, von Manfred Geier. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/manfred-geiers-werk-ueber-die-sexualitaet-der-grossen-philosophen-17067101.html.

[304]
Jochen Zenthöfer. »›VroniPlag Wiki‹ kritisiert FU-Bericht zu Giffey.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/plagiat-wissenschaftsplattform-kritisiert-fu-bericht-zu-giffey-17103066.html.

[305]
Anthony Tommasini. »Beethoven’s 250th Birthday: His Greatness Is in the Details.« The New York Times, Dec. 14, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/14/arts/music/beethoven-250-birthday-classical.html.

[306]
»Mehr junge Menschen sind mediensüchtig.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/mehr-junge-menschen-sind-mediensuechtig-17103055.html.

[307]
»Mehr als 27.000 Neuinfektionen, fast 1000 Tote in 24 Stunden.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/coronavirus-mehr-als-27-000-neuinfektionen-und-fast-1000-tote-17104557.html.

[308]
Jeremy Samuel Faust, Harlan M. Krumholz und Rochelle P. Walensky. »People Thought Covid-19 Was Relatively Harmless for Younger Adults. They Were Wrong.« The New York Times, Dec. 16, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/16/opinion/covid-deaths-young-adults.html.

[309]
Jon Blistein. »Ringo Starr Taps Paul McCartney, Dave Grohl, More for New Song ›Here’s to the Nights‹.« Rolling Stone, December 16, 2020, https://www.rollingstone.com/music/music-news/ringo-starr-new-song-heres-to-the-nights-zoom-in-ep-1104645/.

[310]
Gabriele Diewald und Damaris Nübling. »Genus und Sexus: Es ist kompliziert.« Neue Zürcher Zeitung, 17.12.2020, [www.nzz.ch/feuilleto….

[311]
Johanna Kuroczik. »›Meine Ohren, die sausen und brausen.‹« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/beethoven-als-patient-der-grosse-komponist-ein-schwerkranker-mann-17096122.html.

[312]
»RKI verzeichnet erstmals mehr als 30.000 Corona-Neuinfektionen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/rki-meldet-erstmals-mehr-als-30-000-corona-neuinfektionen-17108366.html.

[313]
Jörg Später. »Auftritte der Meinungsbildner.« Rezension zu Medien-Intellektuelle in der Bundesrepublik, von Axel Schildt. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/axel-schildts-buch-medien-intellektuelle-in-der-bundesrepublik-17060665.html.

[314]
Julie Besonen. »Will a Famous Critic’s Desk Cure My Writer’s Block?« The New York Times, Dec. 17, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/17/nyregion/vincent-canby-nyc.html.

[315]
Alexandra Alter. »Their Publishing Imprint Closed. Now They’re Bringing It Back.« The New York Times, Dec. 18, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/18/books/spiegel-grau-publishing.html.

[316]
Andrew Katzenstein. »A Well-Ventilated Conscience.« Rezension zu Posthumous Memoirs of Brás Cubas, von Joaquim Maria Machado de Assis, übersetzt von Margaret Jull Costa und Robin Patterson, sowie The Posthumous Memoirs of Brás Cubas, von Machado de Assis, übersetzt von Flora Thomson-DeVeaux. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 20, Dezember 17, 2020, pp. 46-8.

[317]
Atossa Araxia Abrahamian. »The Right to Belong.« Rezension zu Statelessness: A Modern History von Mira L. Siegelberg, sowie Citizenship, von Dimitry Kochenov. The New York Review of Books, vol. LXVII, no. 20, Dezember 17, 2020, pp. 49-51.

[318]
Maggie Haberman und Michael S. Schmidt. »Trump Gives Clemency to More Allies, Including Manafort, Stone and Charles Kushner.« The New York Times, Dec. 23, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/23/us/politics/trump-pardon-manafort-stone.html.

[319]
Ueli Bernays. »Paul McCartney: Songs schreiben am Tag, gut essen am Abend.« Neue Zürcher Zeitung, 24.12.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/paul-mccartney-ein-album-aus-dem-rockdown-ld.1593455.

[320]
»101 Jahre alte Frau hat erste Corona-Impfung in Deutschland erhalten.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.12.2020, https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/101-jahre-alte-frau-hat-erste-corona-impfung-in-deutschland-erhalten-17119079.html.

[321]
Peter Sloterdijk. Neue Zeilen und Tage. Notizen 2011-2013. Suhrkamp, 2018.

[322]
Brenda Wineapple. »›A Land Where the Dead Past Walks‹.« Rezension zu The Life of William Faulkner: The Past Is Never Dead, 1897-1934, von Carl Rollyson, The Life of William Faulkner: This Alarming Paradox, 1935-1962, von Carl Rollyson, sowie The Saddest Words: William Faulkner’s Civil War, von Michael Gorra. The New York Review of Books, vol. LXVIII, no. 1, January 14, 2021, pp. 4-8.

[323]
Gabriela Lena Frank. »I Think Beethoven Encoded His Deafness in His Music.« The New York Times, Dec. 27, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/27/arts/music/beethoven-hearing-loss-deafness.html.

[324]
Margalit Fox. »Reginald Foster, Vatican Latinist Who Tweeted in the Language, Dies at 81.« The New York Times, Dec. 27, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/27/obituaries/reginald-foster-vatican-latinist-who-tweeted-in-the-language-dies-at-81.html.

[325]
Urs Hafner. »Suhrkamp schreibt das Denken klein: Wie ein einziger Buchstabe das Vertrauen in eine Institution erschüttern kann.« Neue Zürcher Zeitung, 28.12.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/suhrkamp-schreibt-das-denken-klein-wie-ein-buchstabe-das-vertrauen-in-eine-institution-erschuettern-kann-ld.1590690

[326]
[Alfred Brendel. »Goethe, Musik und Ironie.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.12.2020, www.faz.net/aktuell/f…](https://denkkerker.com/2020/12/29/corona-prae-eventum/)

[327]
Marion Löhndorf. »Sie wird gehasst, bedroht und gelesen - jetzt kann sich Julie Burchill als Opfer der Cancel-Culture inszenieren.« Neue Zürcher Zeitung, 29.12.2020, https://www.nzz.ch/feuilleton/julie-burchill-als-opfer-der-cancel-culture-ld.1593427.

[328]
Jean-Paul Sartre. Die Wörter. Übersetzt und mit einer Nachbemerkung von Hans Mayer. 35. Aufl., Rowohlt, 2005. Gesammelte Werke in Einzelausgaben. In Zusammenarbeit mit dem Autor und Arlette Elkaïm-Sartre begründet von Traugott König, herausgegeben von Vincent von Wroblewsky. Autobiographische Schriften, Bd. 1.

[329]
Parul Sehgal. »Nearly a Century Later, We’re Still Reading — and Changing Our Minds About — Gatsby.« The New York Times, Dec. 30, 2020, https://www.nytimes.com/2020/12/30/books/great-gatsby-fitzgerald-copyright.html.


Die Beständige

Ingeborg Villinger beleuchtet erstmals das Leben von »Gretha Jünger«

Im 14. Kapitel seiner 1939 erschienenen Parabel Auf den Marmorklippen beschreibt Ernst Jünger (1895–1998): »Es hieß, daß Pater Lampros einem altburgundischen Geschlecht entstamme, doch sprach er niemals über die Vergangenheit. Aus seiner Weltzeit hatte er einen Siegelring zurückbehalten, in dessen roten Karneol ein Greifenflügel eingegraben war, darunter die Worte ›meyn geduld hat ursach‹ als Wappenspruch. Auch darin verrieten sich die beiden Pole seines Wesens – Bescheidenheit und Stolz.« [Weiterlesen auf literaturkritik.de]

Rezensionsexemplar: Ingeborg Villingers Gretha-Jünger-Biographie
(Nico Schulte-Ebbert, denkkerker.com, November 2020)


Huysmans revisité

Als ich heute Morgen im Deutschlandfunk ein Gespräch Gisa Funcks mit Hartmut Sommer hörte, der Joris-Karl Huysmans’ 1906 erschienenes, letztes Werk Lourdes. Mystik und Massen erstmals ins Deutsche übertragen hat, erinnerte ich mich, daß ich im Frühjahr 2004 für einen Blog, den ich von 2003 bis 2008 mit zwei Freunden betrieb, eine kleine Anzeige zu Huysmans’ Roman A Rebours geschrieben hatte. Eine schnelle Recherche in meinem Archiv förderte diese Kürzestrezension zutage, die ich folgend originalgetreu und mit der damals verwendeten Grafikdatei des Buchcovers wiedergebe:

Da die Frau gleichwohl zuweilen am Haus entlanggehen mußte, um einen Schuppen zu erreichen, in dem das Holz aufbewahrt wurde, wünschte er, daß ihr Schatten, wenn sie an den Scheiben seiner Fenster vorüberkam, nicht feindlich wirke, und er ließ ihr eine Tracht aus grober flämischer Ripsseide fertigen, mit weißer Haube und weiter, tief herabreichender schwarzer Kapuze, wie sie in Gent noch die Frauen des Beginenhofs tragen. Der Schatten dieser Kopfbedeckung, der in der Dämmerung an ihm vorüberging, gab ihm das Gefühl, sich in einem Kloster zu befinden, gemahnte ihn an jene stummen und frommen Dörfer, jene toten Viertel, die in einer Ecke einer tätigen und lebhaften Stadt eingeschlossen und vergraben sind. (Huysmans 1992: 47)

»Lebst du noch oder wohnst du schon?« Allen, die sich schon mal mit dem Gedanken beschäftigt haben, das Leben eines exzentrischen Dandys in der Abgeschiedenheit eines kleinen Landhauses zu führen (und, seien wir ehrlich, wer von uns hat noch nie darüber nachgedacht?), sei Huysmans’ (1848-1907) bahnbrechender Roman wärmstens ans Herz gelegt. Im Jahre 1884 erschienen, zählt »A Rebours«, so der Originaltitel, zu den »Hauptwerke[n] der literarischen Dekadenz des Fin de siècle« (Reclam).

Des Esseintes, misanthropischer Hypochonder, verlässt Paris und errichtet in Fontenay sein eignes Universum aus Kunst (Moreau, El Greco …), Literatur (Balzac, Poe, antike und mittelalterliche Dichter …) Architektur, Musik, Botanik (»Er war immer ein Blumennarr gewesen, […]«, 115) und Chemie. Dies wird auf 250 Seiten in unglaublicher Detailverliebtheit geschildert. Die Idee, den Panzer einer Schildkröte golden zu überziehen, ihn mit den kostbarsten Mineralien zu ornamentieren, damit er in ein sich bewegendes Wechselspiel mit einem glänzenden Orientteppich treten könne (vgl. 70ff.), mutet schon befremdlich an und zeugt von der ungeheuren Phantasie Huysmans’.

Huysmans, Joris-Karl (1992): Gegen den Strich. Stuttgart: Reclam.

Summa summarum ist »Gegen den Strich« ein köstliches, wenn auch nicht ganz leicht zu lesendes Buch, das nicht nur reale Zeitgenossen, sondern eventuell auch Wildes Dorian Gray »vergiftet« hat [vgl. hierzu Wilde, Oscar (1992): Das Bildnis des Dorian Gray. Stuttgart: Reclam, 175ff. u. 314f.]

© NiWo 2004


Schwarmwissen

Daß sich Platons Sokrates seines Nichtwissens – und nicht etwa seines Nichtswissens – bewußt ist, daß er sein Wissen kritisch hinterfragt, daß er dies mit dem berühmten, verkürzten Diktum: »οἶδα οὐκ εἰδώς« ausdrückt (was mit: »Ich weiß als Nicht-Wissender« wörtlich zu übersetzen ist), zeugt von Weitsichtigkeit. Daß wir, wenn wir an unser Wissen denken, an das Wissen anderer, oder besser gesagt: an das Wissen aller denken – ein ›Schwarmwissen‹, wenn man so will –, zeichnet den Menschen wesentlich aus: »No individual knows everything it takes to build a cathedral, an atom bomb or an aircraft. What gave Homo sapiens an edge over all other animals and turned us into the masters of the planet was not our individual rationality, but our unparalleled ability to think together in large groups.« Wenn der Einzelne also wüßte, was er weiß, wüßte er, daß dieses Wissen weder der Rede noch des Sich-damit-Brüstens wert sei.


Plat. apol. 21d.

Yuval Harari. »People Have Limited Knowledge. What’s the Remedy? Nobody Knows.« Rezension zu The Knowledge Illusion. Why We Never Think Alone, von Steven Sloman und Philip Fernbach. The New York Times, Apr. 18, 2017, https://www.nytimes.com/2017/04/18/books/review/knowledge-illusion-steven-sloman-philip-fernbach.html.


Vignetten

Randall Fullers Studie über den Einfluß von Charles Darwins Evolutionstheorie auf das intellektuelle Amerika der 1860er Jahre erweist sich – folgt man der Rezension John Hays – als Füllhorn obskurer Anekdoten. So erfahre man beispielsweise, daß der Bostoner Mediziner John Jeffries (1744-1819) »der erste Mensch war, der den Ärmelkanal per Luftballon« überquert habe, und zwar nackt! Der als ›letzter Transzendentalist‹ apostrophierte Franklin Sanborn (1831-1917) hingegen habe zweifelhafte lokale Berühmtheit (infamy) durch das »Düngen seines Gartens mit seinen eigenen Fäkalien« erlangt. Derartige Abschweifungen sind das Salz in der Suppe einer jeden (wissenschaftlichen) Monographie!


John Hay. »Darwin’s Early Adopters.« Rezension zu The Book That Changed America. How Darwin’s Theory of Evolution Ignited a Nation, von Randall Fuller. Public Books, Apr. 5, 2017, http://www.publicbooks.org/darwins-early-adopters/.


Männliches No & weibliches Yes

Ich erfahre aus einer Besprechung des vierten und letzten Bandes der Beckett-Korrespondenz, daß der kürzeste in dieser Publikation abgedruckte Brief aus lediglich einem Wort bestehe: »No«, was Becketts Antwort auf eine Bitte um Erlaubnis, Eh Joe – das erste Stück, das der irische Schriftsteller fürs Fernsehen geschrieben hatte (1966) – mit männlicher statt weiblicher Sprecherstimme zu adaptieren, war. Becketts präzise Haltung, ja sein männliches »No« ist nicht weniger mißverständlich und endgültig als das weibliche »Yes«, mit dem Molly Bloom Joyces Ulysses abschließt, ein »Yes«, über das Jacques Derrida tatsächlich eine gut 50seitige Betrachtung angestellt hat! Als Joyce am »Penelope«-Kapitel schrieb, erklärte er seinem Freund Frank Budgen in einem Brief vom 16. August 1921 Mollys lexematische Körper-Topographie mit den Worten: »›Sie dreht sich wie der mächtige Erdball, langsam, sicher und gleichmäßig rund und rundherum, ihre vier Kardinalpunkte sind die weiblichen Brüste, Arsch, Uterus und Fotze, ausgedrückt durch die Wörter because, bottom (in allen Bedeutungen: Boden, Gesäß, Boden des Glases, Grund der See, Grund seines Herzens), woman, yes.‹«


David Wheatley. »Black diamonds of pessimism.« Rezension zu The Letters of Samuel Beckett, Volume Four: 1966-1989, herausgegeben von George Craig, Martha Dow Fehsenfeld, Dan Gunn und Lois More Overbeck. The Times Literary Supplement, Jan. 18, 2017, http://www.the-tls.co.uk/articles/public/beckett-letter-volume-four/.

Jacques Derrida. »Ulysses Gramophone. Hear Say Yes in Joyce.« Acts of Literature, herausgegeben von Derek Attridge, Routledge, 1992, pp. 253-309.

Frank Budgen. James Joyce und die Entstehung des ›Ulysses‹. Aus dem Englischen von Werner Morlang, Suhrkamp, 1982, p. 300.


Touché!

Als ein Violinist – es handelte sich dabei wohl um den Italiener Felix Radicati – die sogenannten Rasumowsky-Quartette mit der Bemerkung, diese seien keine Musik, abqualifizierte, entgegnete ihm ihr Komponist Beethoven souverän: »Sie sind nicht für Sie, sie sind für eine kommende Zeit.« Dieses Diktum sollten sich alle Künstler auf ihre Fahnen schreiben.


Lewis Lockwood. »›There Is Only One Beethoven‹.« Rezension zu Beethoven for a Later Age: Living with the String Quartets, von Edward Dusinberre. The New York Review of Books, Jan. 19, 2017, vol. LXIV, no. 1, pp. 48-50.


Inversionswetterlage

Aus der ersten Staffel der Netflix-Serie The Crown, die die Anfangszeit der Regentschaft Queen Elizabeths II. thematisiert, erfahre ich, daß bei der großen Londoner Smog-Katastrophe zwischen dem 5. und 9. Dezember 1952 bis zu 12.000 Menschen ums Leben gekommen seien. Churchill, der die Warnungen des Wetterdienstes nicht ernst nahm und die außergewöhnlichen Umstände selbst am dritten Tag noch mit den Worten: »Es ist Nebel! Nebel ist Nebel. Er kommt und er verschwindet« abtat, kann als prototypisches Beispiel heutiger Klimawandel-Leugner gesehen werden. Zugleich erinnerte ich mich während dieser Episode an eine Besprechung der 2015 bei Harvard UP erschienenen ›Biographie‹ London Fog in der London Review of Books, in der es unter Bezug auf die Dickenssche Nebel-Metaphorik heißt: »[…] fog stands for the end of the world, for cruel poverty, for undeserved sickness, for reversion to an age of dinosaurs, for the unnaturalness of cities and industries, for impenetrable arrogance and stupidity.«


»Naturereignis.« The Crown, entwickelt von Peter Morgan, Staffel 1, Episode 4, Netflix, 2016.

Neal Ascherson. »Brown Goo like Marmite.« Rezension zu London Fog: The Biography, von Christine L. Corton. London Review of Books, Oct. 8, 2015, vol. 37, no. 19, pp. 5-8.


Walden revisited

Ich lese in einer Rezension zweier Neuerscheinungen zum Thema medialer, genauer: digitaler Ablenkung eine Passage, die mir das Schmunzeln im Gesicht gefrieren läßt: »Picture Thoreau now, on his obligation-shedding saunter through the Massachusetts woods. There are unanswered emails from the morning’s business a twitchy finger away. Facebook notifications fall upon him like leaves. The babbling brook is not only lovely, but demands to be shared via Instagram, once the correct filter (›Walden,‹ natch) has been applied. Perhaps a quick glance at the Health app to track his steps, or a browse of the TripAdvisor reviews of Walden Pond (›serene and peaceful‹). There may be Pokémon Go baubles to collect—the app may have even compelled his walk in the first place.«


Tom Vanderbilt. »The Perils of Peak Attention.« Rezension zu The Attention Merchants, von Tim Wu sowie Wasting Time on the Internet, von Kenneth Goldsmith. New Republic, Oct. 17, 2016, https://newrepublic.com/article/137107/perils-peak-attention.


Wahrnehmungen

Nach seiner Trennung von Regine Olsen schrieb Kierkegaard (»S. K.«) während eines langen Winters in Berlin sein »Lebensfragment« Entweder – Oder. Zudem besuchte er Vorlesungen Friedrich Schellings, die er als Zeitverschwendung empfand. Entweder schreiben oder hören: Man muß Prioritäten setzen!


Peter E. Gordon. »Kierkegaard’s Rebellion.« Rezension zu Kierkegaard: Exposition and Critique, von Daphne Hampson. The New York Review of Books, Nov. 10, 2016, vol. LXIII, no. 17, pp. 21-3.


Keine Tabus

Die noch immer faszinierende Tatsache, daß hinter Claude Lévi-Strauss’ ethnologischer Studie Les Structures élémentaires de la parenté (1949) die linguistische Phonem-Theorie Roman Jakobsons steckt – quasi unter der Haube –, zeigt, daß das Heranziehen von fachfremden Erkenntnissen zu überraschenden, neuen, ja epochalen Ansichten führen kann. Man sollte also mit offenen Augen und einem panoramatischen Blick durch die Welt gehen, um Beziehungen und Gegensätze breiter betrachten und klassifizieren zu können.


Adam Kuper. »Philosopher among the Indians.« Rezension zu Lévi-Strauss, von Emmanuelle Loyer. The Times Literary Supplement, Oct. 12, 2016, http://www.the-tls.co.uk/articles/public/philosopher-among-the-indians/.